Wir und unsere Ziele

RENO Hamburg – Vereinigung der Mitarbeitenden von Rechtsanwälten, Notaren, Patentanwälten und Inkassounternehmen e.V wendet sich an alle MitarbeiterInnen bei Rechtsanwaltskanzleien und Notariaten sowie an alle interessierten MitarbeiterInnen von Rechtsabteilungen, Verbänden und Unternehmen. Wir sind eine Arbeitnehmervereinigung im Sinne des Tarifvertrags- und des Berufsbildungsgesetzes stellen in Prüfungs- und Berufsbildungsausschüssen Delegierte fördern die berufsfachliche Ausbildung und gesellschaftspolitische Weiterbildung der Mitarbeiter bieten den Mitgliedern Vergünstigungen bei der Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen bieten berufliche Diskussionen und gesellschaftliche Kontakte

Wir, die RENO Hamburg, sind eine Interessenvereinigung der Mitarbeitenden von Rechtsanwälten, Notaren, Patentanwälten und Inkassounternehmen und Mitglied im Dachverband.

Aufgabe des Vereins ist satzungsgemäß u. a. die Wahrung, Vertretung und Förderung der beruflichen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder sowie der Angestellten und Auszubildenden der Rechtsanwälte und Notare in Hamburg. Förderung der beruflichen Aus- und fachlichen Weiterbildung Einwirkung auf die Regelung des Ausbildungswesens Einwirkung auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen

Als eine wesentliche Aufgabe sehen wir die Aus- und Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen durch Angebote entsprechender Seminare an.
Aufgrund von Gesetzesänderungen und sich ändernden Rechtsprechungen, mit der wir ständig konfrontiert werden, ist gerade der Bereich „Fortbildung“ ein bleibendes und immer aktuelles Thema.
Fachliches Können, uneingeschränkte Beweglichkeit sowie Bereitschaft zur stetigen Weiterbildung werden von den RENO-Fachangestellten erwartet.

Prinzip und Hauptziel der Seminare ist es, den Teilnehmern bei einem Minimum an Zeitaufwand und Kosten ein Maximum an wichtigen, jederzeit verwertbaren und praxisorientierten Informationen für ihre tägliche Arbeit zu vermitteln.

Fragen und Antworten rund um die Reno

Über Geld spricht man nicht …

… wirklich nicht? Gehalt ist ein wichtiger Bestandteil, damit wir unser Leben bestreiten können und sicher haben wir den Beruf nicht ausgewählt, weil wir gerne streiten, sondern weil wir ihn interessant finden und gut davon leben möchten. Daher braucht es einen starken Berufsverband, aber lest selber:

Reno – verkauft ihr Schuhe?

Nein, Reno ist eine Berufsbezeichnung für die Angestellten von Rechtsanwälten- und Notaren. Die Mitarbeiter*Innen sind das Herz und die linke Hand vom Chef und die gute Seele des Büros. Es gibt auch das Nur-Notariat oder die Anwaltskanzlei. Dort werden Rechtsanwalts- oder Notarfachangestellte beschäftigt.

Warum nennt ihr euch als Verein auch Reno?

Wie jeder Beruf, brauchen auch die Mitarbeiter*Innen eine Interessenvertretung. Bei Anwälten oder Notaren ist es die Anwalts-/Notarkammer oder der lokale Anwaltsverein, bei Reno, Refa oder Nofa ist es der Reno Verein/Verband

Es gibt ganz viele Reno-Vereine/Verbände in Deutschland – warum?

Wie oben geschrieben, ist der Reno-Verband die Interessenvertretung der Mitarbeiter. Aufgabe des Vereins ist satzungsgemäß u. a. die Wahrung, Vertretung und Förderung der beruflichen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder sowie der Angestellten und Auszubildenden der Rechtsanwälte und Notare. Förderung der beruflichen Aus- und fachlichen Weiterbildung Einwirkung auf die Regelung des Ausbildungswesens Einwirkung auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen. Bedeutet: wir sitzen mit in den Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen und versuchen Einfluss zu nehmen.

Was sind eure Ziele als Reno-Verband?

Wir haben ca. 165.000 zugelassene Rechtsanwälte in Deutschland, geschätzt ca. 110.000 Mitarbeitende und ca. 6.900 Notare. Als Arbeitnehmerverband ist jeder Rechtsanwalt, jeder Notar ein Arbeitgeber, mit dem wir einzeln eine Vereinbarung (Tarifvertrag) schließen müssten, in dem wir Gehälter, Urlaub und weitere Arbeitsbedingungen vereinbaren müssten, da auf der Arbeitgeberseite der Arbeitgeberverband fehlt. Von daher versuchen wir lokal bei den Anwaltsvereinen, aber auch bundesweit, bei dem DAV Fuß zu fassen, um uns ins Gespräch zu bringen und für gute Bedingungen zu sorgen.

Was braucht ihr, um erfolgreich zu sein?

Die Frage ist klar und ganz kurz zu beantworten: wenn wir eure Interessen vertreten sollen, brauchen wir eure Stimme in Form einer Mitgliedschaft – ohne euch wird das nichts. Damit niemand sagen kann, das kann ich mir nicht leisten, haben wir unseren Beitrag auf EUR 5,50 pro Monat stabilisiert und bieten auch Ratenzahlung des Beitrages an. Auszubildende zahlen natürlich sehr viel weniger! Mehr zur Mitgliedschaft.

Ihr veranstaltet After-Work-Treffen – was ist Ziel der Veranstaltung?

Das Internet hat dazu geführt, dass zwar Fachfragen innerhalb kürzester Zeit beantwortet werden, es fehlt aber die Vernetzung und der Austausch untereinander. Es gibt immer noch viele kleine Büros, wo keine oder wenige Kolleg*Innen arbeiten – wir halten das Networking für unerlässlich und organisieren daher solche Treffen – die Treffen haben sich gut etabliert, es ist ein harmonischer Austausch und keine Werbeveranstaltung der Reno Vereinigung Hamburg. Mehr zu den After-Work-Treffen.

Macht ihr das Hauptberuflich?

Nein, wir arbeiten alle hauptberuflich z.B. in Anwaltsbüros, Inkassounternehmen etc. Wir haben aber das Bedürfnis, uns für unsere Kolleg*Innen einzusetzen. Unsere Erfahrung, auch aus dem Betriebsratsamt, fließen hier mit in die Arbeit ein. Auch die Mitglieder des Reno Dachverbandes (sie versuchen uns bundespolitisch in Gespräch zu bringen) arbeiten ehrenamtlich. Das heißt aber nicht, das wir nicht mit vollem Herzblut dabei sind. Mehr über den Vorstand. Übrigens: wir sind Organisationstalente und organisieren daher auch Fachseminare für euch!

Was möchtet ihr den Interessenten noch sagen?

„Über Geld spricht man nicht“ oder „Geld sollte nicht die einzige Motivation sein, um hier zu arbeiten“.

Solche Aussagen kommt entweder von der Arbeitgeberseite oder von Personen, die genug Geld verdienen. Auch wenn Hamburg jetzt nicht der finanzielle Brennpunkt ist, so interessiert es uns als ehrenamtliche Vorstände sehr wohl, wie es unseren Kolleg*Innen finanziell und arbeitstechnisch geht – die Arbeitsbedingungen hören für uns nicht bei der Landesgrenze Hamburg auf.

Uns ist es wichtig, dass wir vorankommen, damit ihr (und es werden in der Regel Frauen beschäftigt) nicht mit eurem Gehalt „auskommen“ müsst oder auf eine Partnerschaft angewiesen seid, sondern gut leben und euch auch etwas leisten könnt. Es kann und darf nicht sein, dass ihr im Alter als Fachangestellte bei der Tafel anstehen müsst!